Am ver­gan­ge­nen Sams­tag wur­de unser Fach­be­ra­ter sowie der Fach­be­ra­ter des THW OV Kirch­eh­ren­bach am spä­ten Nach­mit­tag zu einem Wohn­haus-Brand in Klein­ge­see bei Göß­wein­stein nach­alar­miert. Vor Ort waren bereits die Feu­er­weh­ren aus Klein­ge­see, Ober­tru­bach, Göß­wein­stein, Bärn­fels, Bie­ber­bach, Geschwand, Affal­ter­thal, Grä­fen­berg und Thuis­brunn, wel­che trotz der schnel­len und inten­si­ven Lösch­ar­bei­ten das Haus nicht mehr ret­ten konnten.

Nach Begut­ach­tung des Gebäu­des wur­de ent­schie­den, die Ber­gungs­grup­pe des THW OV Kirch­eh­ren­bach und die Fach­grup­pe Was­ser­ge­fah­ren unse­res OVs zu alar­mie­ren. Die­se soll­ten den bereits abge­brann­ten Dach­stuhl abtra­gen und die frei­ste­hen­den Dach­gie­bel ein­le­gen. Da die Gefahr bestand, dass letz­te­re wäh­rend der Arbei­ten auf den bis dato unver­sehr­ten Anbau des Gebäu­des umstür­zen könn­ten, wur­de zusätz­lich unse­re Ber­gungs­grup­pe sowie unser Bau­fach­be­ra­ter hin­zu­ge­zo­gen. Um den Anbau des Gebäu­des von abfal­len­den Trüm­mer­tei­len zu schüt­zen, wur­de im wei­te­ren Ver­lauf des Ein­sat­zes des­sen Dach mit Schal­ta­feln geschützt.

Anschlie­ßend konn­te der Dach­gie­bel mit­tels Poly­g­rei­fer ein­ge­legt und Tei­le des Dach­stuhls, wel­che zuvor über die Dreh­lei­ter mit­tels Ket­ten­sä­ge frei­ge­schnit­ten wur­den, abge­tra­gen wer­den. Für das Leib­li­che Wohl aller Ein­satz­kräf­te sorg­te das BRK Forchheim.

Der Ein­satz ende­te für unse­re 17  Hel­fer am frü­hen Sonn­tag­mor­gen um zwei Uhr.