Mehr als 9.400 ehren­amt­li­che Hel­fe­rin­nen und Hel­fer des Tech­ni­schen Hilfs­wer­kes waren seit Anfang 2014 im Ein­satz, um Flücht­lings­un­ter­künf­te auf­zu­bau­en, logis­ti­sche und tech­ni­sche Hil­fe zu leis­ten sowie in Stä­ben zu unter­stüt­zen. Gera­de in den ver­gan­ge­nen Wochen sind die THW-Kräf­te bun­des­weit im Dauereinsatz.

Bay­ern ist nach wie vor einer der Schwer­punk­te der bun­des­wei­ten THW-Ein­sät­ze. In Feld­kir­chen und Erding bau­en THW-Kräf­te die bei­den War­te­zen­tren ste­tig aus- bzw. wei­ter auf. Hin­zu kom­men lan­des­wei­te Unter­stüt­zungs­ein­sät­ze für Städ­te, Gemein­den, Behör­den und Hilfsorganisationen.

Aus dem Orts­ver­band Forch­heim befin­den sich seit Mon­tag sie­ben Hel­fer im Ein­satz um den Aus­bau des War­te­zen­trums in Erding zu unter­stüt­zen. Ihr Ein­satz wird vor­aus­sicht­lich noch bis Sams­tag andauern.

Seit Janu­ar 2014 betei­lig­ten sich rund 9.400 THW-Kräf­te aus 457 Orts­ver­bän­den an Ein­sät­zen in der Flücht­lings­hil­fe, vie­le von ihnen mehr­fach (Stand 29.09.2015). Zum Ver­gleich: Wäh­rend des Hoch­was­ser­ein­sat­zes 2013 waren rund 16.000 THW-Ange­hö­ri­ge im Ein­satz. Somit ent­wi­ckelt sich die Flücht­lings­hil­fe zuneh­mend zu dem größ­ten Ein­satz in der Geschich­te des THW, der ohne die vie­len enga­gier­ten THW-Kräf­te nicht gemeis­tert wer­den könn­te. Aber auch die Fami­li­en, Freun­de und Arbeit­ge­ber hel­fen bei die­sem Ein­satz in gro­ßem Maße mit. Denn nur durch ihre Unter­stüt­zung ist das Enga­ge­ment der vie­len THW-Hel­fe­rin­nen und Hel­fer möglich.

Ver­gan­ge­ne Woche dank­te Bun­des­in­nen­mi­nis­ter Tho­mas de Mai­zié­re im Rah­men des Emp­fangs für THW-Aus­lands­hel­fer aus­drück­lich auch den vie­len Inlands­hel­fe­rin­nen und ‑hel­fern für ihre her­vor­ra­gen­de Arbeit im Rah­men der Flüchtlingshilfe.