Die Ber­gungs­tau­cher des THW Forch­heim hat­ten am Sams­tag noch einen Ein­satz zu bestrei­ten, bevor sie von der Aus­bil­dung zum Mit­tag­essen zurück in die Unter­kunft fah­ren konn­ten. Der Tier­schutz­bund hat­te ange­ru­fen, dass in einem der Karn­baum-Wei­her ein jun­ger Schwan fest­ge­fro­ren sei, wel­cher geret­tet wer­den sollte. 

Als die Hel­fer anka­men, saß das geschwäch­te Tier ruhig auf sei­nem Platz und war­te­te auf sei­ne Ret­tung. Die­se wur­de aller­dings schwie­ri­ger als gedacht, denn als sich ein Hel­fer dem Schwan nähern woll­te, bekam die­ser wohl Todes­angst und nahm sei­ne letz­ten Kräf­te zusam­men, um weg­flie­gen zu kön­nen. Dadurch konn­te er sich vom Eis befrei­en und lief nun von sei­nen Ret­tern weg quer über den Weiher. 

Nun muss­ten ihn zwei gesi­cher­te Hel­fer quer über den Wei­her ver­fol­gen und an den Rand trei­ben, wo er von einem Mit­ar­bei­ter des Forch­hei­mer Tier­heims emp­fan­gen wur­de. Das Tier wur­de mit ins Tier­heim genom­men und wie­der auf­ge­pep­pelt, sodass er in den nächs­ten Tagen gut gestärkt wie­der frei­ge­las­sen wer­den kann.