Rund 100.000 EUR Scha­den ent­stand am Frei­tag­vor­mit­tag auf der Staats­stra­ße zwi­schen Hal­lern­dorf und Wil­lers­dorf bei einem Lastwagenunfall. 

Der 25-jäh­ri­ge Fah­rer eines 40-Ton­nen-Sat­tel­zugs aus Etten­heim, bela­den mit 25 Ton­nen Mine­ral­was­ser­fla­schen, war nach Höchstadt unter­wegs und woll­te kurz vor Wil­lers­dorf wegen einer ent­ge­gen­kom­men­den land­wirt­schaft­li­chen Zug­ma­schi­ne äußerst rechts fah­ren. Dabei geriet er mit den rech­ten Rädern auf das Ban­kett und konn­te nicht mehr auf die Fahr­bahn zurück­len­ken. Der 40-Ton­ner sack­te ein und kipp­te anschlie­ßend auf das angren­zen­de Feld um. Der Fah­rer blieb dabei unverletzt. 

Die Feu­er­weh­ren pump­ten den Kraft­stoff des beschä­dig­ten Tanks leer und ver­hin­der­ten so, dass das Erd­reich kon­ta­mi­niert wird. Das Tech­ni­sche Hilfs­werk aus Forch­heim barg die Ladung. Wäh­rend der Ber­gungs­ar­bei­ten muss­te der Ver­kehr bis gegen 18 Uhr über Wil­lers­dorf umge­lei­tet werden.