Vom 17. Mai bis 31. Mai 2014 befan­den sich ins­ges­mt 6 unse­rer Hel­fer im Ein­satz gegen das Was­ser auf dem Bal­kan. Zuerst waren die Hel­fer des Baye­ri­schen HCP-Moduls (High Capa­ci­ty Pum­ping) im ser­bi­schen Kos­to­lac ein­ge­setzt und kämpf­ten gemein­sam mit dem HCP-Modul aus Nord­rhein-West­fa­len gegen die Was­ser­mas­sen. Hier muss­te ein Kraft­werk von den Flu­ten befreit wer­den, sodass es sei­ne Arbeit fort­set­zen konn­te. Wei­ter ging es in Obre­no­vac (Ser­bi­en) und Oras­je (Bos­ni­en), wo die Hel­fer 8 bis 16 Stun­den täg­lich gegen das Was­ser kämpften.

Seit der Nacht auf den 1. Juni sind alle wie­der gesund zurück im Orts­ver­band angekommen.

Aktu­el­le Neu­ig­kei­ten zum Ein­satz auf dem Bal­kan gibt es regel­mä­ßig auf www.thw.de

 

Was ist das HCP-Modul?

Bei Hoch­was­ser und Über­flu­tun­gen kommt es auch inter­na­tio­nal auf schnel­le Hil­fe an. Das THW stellt hier­für im Rah­men des EU-Gemein­schafts­ver­fah­rens acht High Capa­ci­ty Pum­ping Modu­les (HCP) zur Ver­fü­gung. Zur Aus­rüs­tung eines HCP-Moduls gehö­ren Hoch­leis­tungs-Was­ser­pum­pen mit einer Leis­tung von bis zu 15.000 Litern pro Minu­te. Dabei kann das Was­ser über eine Distanz von bis zu 1.000 Metern gepumpt wer­den. Die HCP-Modu­le sind zwölf Stun­den nach Alar­mie­rung ein­satz­be­reit, kön­nen auch in schwie­ri­gem Gelän­de arbei­ten und sind aut­ark ein­setz­bar, kön­nen sich also selbst versorgen.

(Quel­le: www.thw.de)

Sebas­ti­an berich­tet im Ein­satz­ta­ge­buch auf der THW-Facebookseite

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