Um auf dem neu­es­ten Stand zu blei­ben und durch prak­ti­sche Fahr­übun­gen auf den Was­ser­fahr­zeu­gen der ver­schie­de­nen Fach­grup­pen Was­ser­ge­fah­ren (Mehr­zweck­ar­beits­boo­te und Mehr­zweck­pon­tons) fit für über­re­gio­na­le Ein­sät­ze zu sein, haben sich am ver­gan­ge­nen Frei­tag und Sams­tag acht Boots­füh­rer aus den Orts­ver­bän­den Bam­berg und Forch­heim zur ers­ten Boots­füh­rer Fort­bil­dung getrof­fen. Die Fort­bil­dung wur­de von der THW RSt Bam­berg orga­ni­siert und fand im Orts­ver­band Forch­heim statt.

Nach dem Kra­nen der Was­ser­fahr­zeu­ge und der anschlie­ßen­den Auf­fri­schung der theo­re­ti­schen Kennt­nis­se im Schu­lungs­raum ging es gemein­sam zur Nacht­fahrt. Am Sams­tag­vor­mit­tag galt es für die erfah­re­nen Boots­füh­rer, neben der Erkun­dung von unbe­kann­ten Anle­ge­stel­len am Ufer und ver­schie­de­nen Fahr­ma­nö­vern, einen engen Bojen-Par­cours zuerst vor­wärts- und anschlie­ßend rück­wärts zu durch­fah­ren, um das prä­zi­se Manö­vrie­ren auf engem Raum zu trai­nie­ren. Anschlie­ßend wur­den die Boo­te jeweils mit 900 kg Gewich­ten bela­den, um das geän­der­te Fahr­ver­hal­ten bei Bela­dung zu trai­nie­ren. Nach dem Mit­tag­essen ging es noch zur Leit­zen­tra­le der WSV in Neu­ses, wo die Teil­neh­mer bei einer Füh­rung einen Ein­blick in die Tätig­kei­ten und Leit­stel­len­tech­nik der WSV für den Main-Donau-Kanal beka­men. Für den Nach­mit­tag stand noch das „Anle­gen wäh­rend der Fahrt“ auf dem Pro­gramm: Durch prä­zi­ses Manö­vrie­ren kön­nen so wäh­rend der Fahrt Per­so­nen oder Mate­ri­al zwi­schen zwei Was­ser­fahr­zeu­gen über­ge­ben wer­den. Anschlie­ßend wur­den die Boo­te aus­ge­krant und die Ein­satz­be­reit­schaft wiederhergestellt.

(Bericht und Bil­der: Phil­ipp Schildt)