In der Nacht von Frei­tag auf Sams­tag wur­de der ein oder ande­re Hel­fer unse­rer Fach­grup­pe Was­ser­ge­fah­ren durch eine Alar­mie­rung aus dem Schlaf geris­sen. Das Ein­satz­stich­wort lau­te­te “Baum im Fahr­was­ser RMD Kanal”.

Grund hier­für war ein Baum, wel­cher in den Main-Donau-Kanal gestürzt war und dadurch eine Gefähr­dung für den Schiff­fahrts­ver­kehr dar­stell­te. Um die Gefahr zu besei­ti­gen, rück­te die Fach­grup­pe Was­ser­ge­fah­ren mit ihrem Land­kreis­boot sowie dem LKW Lade­kran aus. Der zum Teil an der Was­ser­ober­flä­che schwim­men­de Baum ent­pupp­te sich als 9 Meter lan­ges Hin­der­nis und wur­de mit dem Boot in Rich­tung Unter­kunft gezo­gen. Dies stell­te auf­grund der hohen Motor­leis­tung unse­res Boo­tes kei­ner­lei Pro­blem dar.

Vor Ort wur­de bereits von wei­te­ren Hel­fern das Gelän­de aus­ge­leuch­tet und der Baum mit­tels Lade­kran aus dem Gewäs­ser gebor­gen. Der Ein­satz war schließ­lich nach 1,5 Stun­den beendet.