Übli­cher­wei­se beginnt das Dienst­jahr des THW Forch­heim mit dem MOT-Marsch. Ein moto­ri­sier­ter Marsch, also eine Kolon­nen­fahrt durch den Land­kreis. Ziel ist es, alle Fahr­zeu­ge zu bewe­gen um die Ein­satz­be­reit­schaft zu gewähr­leis­ten und gleich­zei­tig die Ver­kehrs­teil­neh­mer zu sensibilisieren. 
Da bei die­ser Ver­an­stal­tung nor­ma­ler­wei­se vie­le Hel­fer in den Fahr­zeu­gen eng bei­ein­an­der sit­zen, wur­de die­se Tra­di­ti­on auf­grund der aktu­el­len Situa­ti­on abge­sagt. Statt­des­sen tra­fen sich die Ein­hei­ten und mach­ten im klei­nen Kreis einen Ausbildungsdienst.
Die Fach­grup­pe Was­ser­ge­fah­ren ent­schied sich den moto­ri­sier­ten Marsch kur­zer­hand aufs Was­ser zu ver­le­gen. Dort wur­de die Mann­schaft auf zwei Boo­te auf­ge­teilt und fuhr bei Dun­kel­heit ver­schie­de­ne Koor­di­na­ten an. Gleich­zei­tig wur­de dabei der neue Motor des Schlauch­boo­tes ein­ge­fah­ren. Das letz­te Ziel war dann der Was­se­rü­bungs­platz des Orts­ver­ban­des, an dem sich die Mann­schaft im Frei­en dann noch über aktu­el­le The­men austauschte.
Die Ber­gungs­grup­pe ver­leg­te ihre Aus­bil­dung nach Seuss­ling und trai­nier­te das Absi­chern einer Unfall­stel­le auf einer Land­stra­ße bei Nacht. Unter­des­sen war die Schwe­re Ber­gung in Bam­mers­dorf und befass­te sich mit dem The­ma Aus­leuch­ten von Ein­satz­stel­len inklu­si­ve einer Ver­miss­ten­su­che. Im Anschluss wur­de auch hier noch ein­mal die Dun­kel­heit genutzt um das absi­chern von Ein­satz­stel­len auf Ver­kehrs­we­gen zu üben.
In der Unter­kunft nutz­te die FGr Was­ser­scha­den Pum­pen die Zeit, um ihren LKW genau­er unter die Lupe zu neh­men. Damit jeder weis, wo wel­che Aus­stat­tung ver­las­tet ist. Außer­dem wur­den noch klei­ne­re Auf­räum­ar­bei­ten getä­tigt. Außer­dem auf dem Hof war die Fach­grup­pe N, wel­che sich mit den The­men Lei­ter­he­bel und Schie­fe Ebe­ne beschäf­tigt hat. Durch die­se Tech­ni­ken kann man ver­letz­te Per­so­nen bei­spiels­wei­se aus dem ers­ten Stock retten.
(Bericht: Anna Bühl)