Am ver­gan­ge­nen Wochen­en­de (14./16.09)  haben DLRG und THW gemein­sam die ers­te Übung des EU-Moduls “Flood Res­cue Using Boats” (FRB) durch­ge­führt. Mit dabei war unser Hel­fer Sebas­ti­an Hop­pe als Beob­ach­ter der Übungsleitung.

Hier wur­de erst­ma­lig das kom­plet­te Camp-Modul auf einem alten Kaser­nen­ge­län­de in Hameln auf­ge­baut. Mit die­sem soll ein min­des­tens zehn­tä­gi­ger, aut­ar­ker Ein­satz mög­lich sein. Das Camp umfasst daher unter ande­rem trans­port­fä­hi­ge Unter­künf­te, sani­tä­re Anla­gen, Küche und eine eige­ne Stromversorgung.

Die Ein­satz­kräf­te (dar­un­ter auch Mimen, Beob­ach­ter und Übungs­lei­ter) muss­ten an fünf Sta­tio­nen ver­schie­de­ne Sze­na­ri­en durch­lau­fen: vom Mate­ri­al­trans­port, der Ret­tung von in Häu­sern ein­ge­schlos­se­nen Per­so­nen, über die Ret­tung von einer Insel, dem Absei­len von Ver­letz­ten von einer Brü­cke bis hin zum Über­set­zen von Per­so­nen über die Weser mit­tels einer Seilfähre.

Zukünf­tig soll regel­mä­ßig die­se spe­zi­el­le EU-Modul und Orga­ni­sa­ti­ons­über­grei­fen­de Übung zwi­schen DLRG und THW stattfindet.