Ver­gan­ge­nen Sonn­tag fand zum 18. Mal der Frän­ki­sche Schweiz-Mara­thon im Land­kreis Forch­heim statt. Somit hieß es auch zum 18. Mal für die ehren­amt­li­chen Hel­fer vom Tech­ni­schen Hilfs­werk (THW) in Forch­heim früh auf­ste­hen. Gemein­sam mit zahl­rei­chen frei­wil­li­gen Hel­fern, den Feu­er­weh­ren, Hilfs­or­ga­ni­sa­tio­nen, der Poli­zei und dem Nach­bar­orts­ver­band aus Kirch­eh­ren­bach wur­den am Auto­frei­en Sonn­tag – an dem auch der Frän­ki­sche Schweiz-Mara­thon statt­fin­det – neben der Stre­cken­sper­rung auch Ver­kehrs­len­kun­gen durch­ge­führt und Ver­pfle­gungs­sta­tio­nen für die Sport­ler betreut.

Ohne den Ein­satz der vie­len Ehren­amt­li­chen wäre es sicher nicht mög­lich einen Event in die­ser Grö­ßen­ord­nung zu stem­men. So stan­den ab 6.30 Uhr 93 Hel­fe­rin­nen und Hel­fer, davon 22 Jugend­li­che, aus dem Orts­ver­band Forch­heim parat um die Logis­tik rund um den Mara­thon zu abzuwickeln.

Die Auf­ga­be für das THW Forch­heim bestand in der Ver­pfle­gung der Läu­fer ent­lang der gut 42 Kilo­me­ter lan­gen Wett­kampf-Stre­cke. Bereits im Vor­feld muss­te der Ein­satz der Hel­fer für den Betrieb der ins­ge­samt 16 Ver­pfle­gungs­sta­tio­nen geplant und vor­be­rei­tet wer­den. 42 Kar­tons Bana­nen, 200 Lunch­pa­ke­te für die Hel­fer, 600 Fla­schen Kalt­ge­trän­ke sowie die Bereit­stel­lung von 4000 Litern Was­ser for­der­ten die Hel­fer bereits in den Tagen vor dem Marathon.

Neben dem Ein­satz ent­lang der Stre­cke, stell­te der Orts­ver­band noch zwei Ver­bin­dungs­per­so­nen für die Ein­satz­lei­tung in Eber­mann­stadt ab. Knapp 100 Hel­fer mit 14 Ein­satz­fahr­zeu­gen – allein aus dem Orts­ver­band Forch­heim – müs­sen erst ein­mal  koor­di­niert wer­den. Aber auch das ist mitt­ler­wei­le Rou­ti­ne und teil­wei­se auch für Groß­scha­dens­la­gen – die in die­sem Jahr zum Glück bis­her aus­blie­ben – eine gute Übung.

Die Zusam­men­ar­beit der Orga­ni­sa­tio­nen ver­lief eben­falls, wie gewohnt, harmonisch.

Man kennt sich halt in Forch­heim und kann auf die Erfah­run­gen der letz­ten Jah­re bau­en. Auf den Mara­thon 2018 kann man also eben­so gelas­sen bli­cken wie auf künf­ti­ge Einsätze.