Die Fach­grup­pe Wasserschaden/Pumpen ist das leis­tungs­stärks­te Instru­ment des THW bei der Bekämp­fung von Hoch­was­ser und Über­schwem­mun­gen. Mit ihren unter­schied­li­chen Pum­pen kann sie in Kel­lern, Schutz­räu­men oder Ver­kehrs­an­la­gen ein­drin­gen­des Was­ser abpum­pen. Die Spe­zia­lis­ten die­ser Fach­grup­pe kön­nen zudem Was­ser­lei­tun­gen über län­ge­re Stre­cken errich­ten, um bei­spiels­wei­se Lösch­was­ser für die Feu­er­wehr zu för­dern. Bei der Besei­ti­gung von Was­ser­schä­den in Abwas­ser­an­la­gen kann sie die Betrei­ber durch fach­lich qua­li­fi­zier­te Arbei­ten unterstützen.

Die Gerä­te­aus­stat­tung der Fach­grup­pe Wasserschaden/Pumpen umfasst unter­schied­li­che Tauch­pum­pen­ty­pen in Leis­tungs­klas­sen von 1.000 bis 3.000 l/min. mit Korn­durch­läs­sen bis zu 100mm, die geeig­net sind, Schmutz- und Abwas­ser und sogar Schlamm zu för­dern. Als Groß­pum­pe erhielt die Ein­heit im Jahr 2018 die Son­der­an­fer­ti­gung einer bis zu 20.000 l/min för­dern­den Schmutz­was­ser­pum­pe mit einer Schlauch­grö­ße von 200mm. Die Schläu­che der Tauch­pum­pen ent­spre­chen der Feu­er­wehr-Norm (Storz). Eine Adap­tie­rung bei­der Sys­te­me ist möglich.

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Ein Schlauch der 20.000 Liter Schmutzwasserpumpe kann bis zu 80 Kilogramm wiegen. Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen fordert also die richtig starken Männer und Frauen, die vor keiner Flut zurückschrecken. Sie ist das wichtigste Instrument im Technischen Hilfswerk, wenn es um das Thema Hochwasser geht.

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