Stößt die Leistungsfähigkeit technischer Geräte an ihre Grenzen oder verspricht deren Einsatz keinen Erfolg, kann moderne Sprengtechnik helfen, das Leben von Menschen und Tieren zu retten und Sachwerte zu erhalten.
Das Leistungsspektrum der Fachgruppe Sprengen weist eine Fülle von Anwendungsfällen auf. Es reicht vom Schneefeldsprengen zur Beseitigung einer Lawinengefahr bis hin zum Deichsprengen, um bei extremen Hochwasserlagen das angestaute Wasser kontrolliert abfließen zu lassen. Die Sprengexperten verfügen über die notwendigen Kenntnisse, unterspülte und verbogene Schienenstränge schnell und präzise zu trennen oder einsturzgefährdete Gebäude oder Bauwerksteile kontrolliert niederzulegen.
Auch für die Feuerwehr ist die Fachgruppe Sprengen von Interesse: Durch gezielte Sprengungen lassen sich beispielweise Waldbrände eindämmen. Die Fachgruppe ist außerdem in der Lage, bei Großbränden Rauchabzugsöffnungen zu sprengen oder Eindring- bzw. Löschöffnungen herzustellen.
Schadens- und Lagedarstellung/Pyrotechnik
Die Fachgruppe Sprengen bietet dem THW, Feuerwehren und allen anderen Behörden und Organisationen umfangreiche Möglichkeiten zur Schadens- und Lagedarstellung. Unter Leitung von zwei professionell ausgebildeten Pyrotechnikern können so alle erdenklichen Szenarien bei Übungen realistischer gestaltet werden.
Durch umfangreiche Austattung sind wir in der Lage, so gut wie alle Szenarien Ihrer Übung aufzupeppen. Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, nehmen Sie bitte Kontakt mit uns auf!
Sämtliche Formalitäten für die Verwendung von Pyrotechnik und sonstigen Explosivstoffen werden von uns erledigt. Bitte kommen Sie während der Übungsplanung so früh wie möglich auf uns zu, damit wir genügend Zeit haben diese Formalitäten zu erledigen. Wir werden über Ihr Vorhaben Stillschweigen bewahren.
- Pyrotechnischer Rauch in weiss und schwarz zur Brandsimulation sowie in verschiedenen Farben für Gefahrgutszenarien
- Allgemeine Brandsimulation
- Leistungsstarke Nebelmaschinen zur Rauchsimulation in Übungsgebäuden wo kein Schaden entstehen darf
- Erzeugung von Flammen und Feuerbällen; Auch “kaltes Feuer” in das sich die eingesetzten Kräfte gefahrlos begeben können (z.B. bei einer Flash-Over-Situation)
- Kurzschluss-Simulation, Kabelbrand etc.
- Defekte / brennende Gasleitungen. Hierzu steht auch ein präpariert Hausanschluss bereit, der aus der Ferne gesteuert Feuer fängt
- Feuer mit Brennstoffen, die entweder nur mit speziellen Löschmitteln oder gar nicht löschbar sind
- Präparierte Fahrzeuge, bei denen Türen und Motorhaube weggeschossen werden können, oder die sich überschlagen
- Knall- und Explosionseffekte verschiedenster Art
- Gefahrgutszenarien mit Originalverpackungen und ‑behältnissen sowie den bei einem Gefahrgut üblichen Transport- und Begleitpapieren. Unter fachkundiger Anleitung (B.Sc. Chemie) Darstellung realistischer Folgen bei Freisetzung von Gefahrgut
- und vieles mehr!